Freitag, 29. April 2011
Digitaler Nebel
When ScanLAB -- the brainchild of architects William Trossell and Matt Shaw -- set out to test the boundaries of 3D scanning, the team wanted to see whether the scanner could detect smoke and mist.
The duo recognised that laser scanning is conventionally performed with the aim of collecting very precise data. They instead wanted to experiment with using scanning technology for "speculation and experimentation" in a bid to aid the design process and provoke moments of "delight".
One of these delightful projects was scanning mist, which they made using a range of techniques including water vapour, atomising systems, flour and even special pyrotechnics.
http://www.scanlabprojects.co.uk/
step02 I stockfisch
01. Der Fisch bedient sich des Raumes am Berg und den Alpen, tritt mit dem Menschen in Kontakt und beginnt sich so eine eigenen Raum und Wirkungsfeld aufzuspannen.
02. Das faux terrain als Wirkungsraum des Stockfisches, es wird sein Aquarium
03. Der Fisch im Aqarium_
Die Alpen als Begrenzungsraum der menschlichen Möglichkeiten.
Die Skizze zeigt das Sytem wie die Maschiene funktionieren sollte. Der Fisch als ein definiertes Objekt, wird in einem Begrenzungsraum installiert, dieser Raum nennt sich Aqarium in dem das Objekt agiert. Der Fisch ist zentriert auf Drähten aufgespannt. Diese Drähte sind an Servomotoren angeschlossen. Vier um die Bewegung in der z-Achse zu ermöglichen und vier umd die Bewegung in der y- und x Achse zu gewährleisten. Ausgelöst wird diese Bewegung durch den Betrachter selbst. Zieht sich der Fisch zurück, nähert er sich oder beginnt er zu verfallen. Die Bewegung der Bewegung lässt Sensoren ansprechen die als Output über Lautsprecher Geräusche und Töne produzieren. Die Frequenzen werden über Transmitter in das öffentliche Frequenzfeld eingespeisst. Die Geräusche sollen das Bild der Menschen am Hafeleka brechen, die Orientierung stören um beginnen zu focusieren in wieweit mein Bewegungsfeld als Betrachter die Umgebung beinflusst und verändert. Inweit meine Person Räume aufspannt oder sie zerfallen lässt
04. Die Entstehung des Objektes, der "Fisch" wird entwickelt und entworfen. Die Annäherung seiner Anatomie, mit der Arbeit von Skizzen und Collagen. Bones ans Scream...
05. als formaler Ansatz steht mehr die menschliche Anatomie im Vordergrund wie die eines Fisches, Rumpf, Rippen, Schulterblätter, die Verbindung einzelner Glieder, das Harte und das Weiche.
Donnerstag, 28. April 2011
step02 | imMATerialTERritory
Territorium (latein. terra, „Land“, „Gebiet“) bezeichnet einen von Grenzen eingefassten räumlichen Bereich, auf den ein Macht- oder Hoheitsanspruch erhoben wird (Gebietsanspruch). Das Wort ist eine moderne Entsprechung des ursprünglichen Begriffs Gebiet.
Innerhalb eines künstlichen Territoriums aus archaischen Elementen der Alpenlandschaft, einem komprimierten Feld aus "Steinmännchen", beabsichtigen wir, ein immaterielles Territorium zu generieren. Unser Interesse besteht an der Beeinflussung eines Gebietes durch immaterielle Elemente, im konkreten durch Rauch. Dieses Medium dient als Informationsträger von Duft und bildet eine dynamische Projektionsfläche für visuelle Effekte. Daraus generieren sich ephemere Territorien, Verpflanzungen von Örtlichkeiten und Erinnerungen.
Als Déjà-vu [deʒaˈvy] (frz. „schon gesehen“), Déjà-vu-Erlebnis oder Déjà-vu-Phänomen, Erinnerungstäuschung, Bekanntheitstäuschung oder Fausse reconnaissance [fos ʀəkɔnɛˈsɑ̃s] (frz. „falsches Wiedererkennen“) – bezeichnet man ein psychologisches Phänomen(psychopathologische Bezeichnung: qualitative Gedächtnisstörung), das sich in dem Gefühl äußert, eine neue Situation schon einmal erlebt, gesehen oder geträumt zu haben.
aus der ferne sieht man rauch aufsteigen. lichter bewegen sich. mystische gestalten scheinen in die luft zu steigen.
02_im_feld
vorsichtig traut man sich das steinfeld zu betreten mit der ahnung, dass etwas passieren wird. plötzlich wird die anwesenheit bemerkt. die steine reagieren. etwas duftet, anziehend und abstoßend. etwas leuchtet. etwas. stösst rauch aus. es scheint als würden geschichten erzählt und erinnerungen wach, deja vu.
02_im feld_rasterplan
in einem strengen raster sind sensoren verteilt. diese warten auf input durch betretende. durch dynamische bewegungen werden reaktionen konfiguriert. man kann den eintrittspunkt in das künstliche feld selbst entscheiden. plötzlich wird man von einem vertrauten duft angelockt. gleichzeitig zieht mich eine lichtprojektion im rauch an. der weitere verlauf der route ist zu entscheiden. auch der weitere input für sensoren wird dadurch entschieden
02_im feld_schnitt
03_steinmann_detailnatürliche und künstliche steine. als hätte man einige felsbrocken zum leben erweckt. sie reagieren, denken, duften, rauchen, leuchten,...
"A cairn (from càrn in Scottish Gaelic, carnedd in Welsh, karn or carn in Cornish, carn in Irish) is a man-made pile of stones. Cairns are found all over the world in uplands, on moorland, onmountaintops, near waterways and on sea cliffs, and also in barren desert and tundra areas. They vary in size from small stone markers to entire artificial hills, and in complexity from loose, conical rock piles to delicately balanced sculptures and elaborate feats of megalithic engineering. Cairns may be painted or otherwise decorated, e.g. for increased visibility or for religious reasons.
In modern times, cairns are often erected as landmarks, a use they have had since ancient times. Since prehistory, they have also been built as sepulchral monuments, or used for defensive, hunting, ceremonial, astronomical and other purposes."
04_realisierung/konzeptskizze
Mittwoch, 27. April 2011
,,,,,step02,,virtual beauty
,,,,implantat,,
ein implantat (vom lat. in- ,hinein' und plantare ,pflanzen') ist ein im Körper eingepflanztes künstliches material, das permanent oder zumindest für einen längeren zeitraum dort verbleiben soll. dabei unterscheidet man häufig nach medizinischen, plastischen und funktionellen implantaten. im gegensatz zum implantat bzw. zur endoprothese wird die exoprothese außen am körper angebracht.
,,,,,wer ist däumelinchen, und wer bist du?,,
im miniklickfernseher könnte däumelinchen wohnen, dort würde es ihr wohl gut gefallen. fast wie eine märchenwelt ist diese natur im kleinen fernseher- nicht real, aber für alle die eine natur im miniformat besser finden, wundervoll und bunt.
die übertriebenen farben des miniklickfernsehers können in der dunkelheit der nacht wirklichkeit werden. meine maschine muss diese blumen aufblasen können- projektion macht dies möglich. projektionsfläche ist die dunkle wirkliche wiese. die überlegung ist, das von der bestehenden, realen natur nur mehr die umrisse erkennbar sind, die projizierte, unwirkliche natur kann so ihre volle pracht entfalten.
wie däumelinchen soll man sich fühlen, klein, zwischen riesigen blumen.
doch die projizierende maschine soll noch mehr können. überall dort wo man geht und steht öffnen sich die digitalen blumen, an den anderen stellen bleiben sie geschlossen. die projizierte natur reagieren also auf den menschen- sie wird von diesem beeinflusst.
der ,kleine’ mensch wandelt umher, entzückt von der natur die plötzlich sichtbar auf ihn reagiert. er zertritt das wirkliche, lebendige gras durch sein umherwandern, doch immer klarer und eindeutiger werden so die riesigen blumen. die farben zeichnen sich auf dem plattgetretenen gras viel besser ab, die wirkliche natur muss der digitalen weichen, doch das sieht das ‚kleine ding’ erst am tage- wenn es hell wird, und dort ist der ganze zauber der wundervollen farben nicht mehr sichtbar. das wirkliche wird bei tageslicht wieder erkennbar.
„schade, die arme natürliche natur“, denkt sich däumelinchen und weint ein paar kleine tränen. so schön ist doch die echte welt, die saftig grüne wiese mit ihren kleinen feinen blümchen, die nun plattgetreten und tot ist. sie weint und weint, trauert um jedes einzelne grashalm und jedes kleine liebliche blümlein das nun zerstampft am erdboden liegt.
sie weint bitterlich und wartet doch stetig bis es wieder nacht wird.
wie däumelinchen soll man sich fühlen, klein, zwischen riesigen blumen.
doch die projizierende maschine soll noch mehr können. überall dort wo man geht und steht öffnen sich die digitalen blumen, an den anderen stellen bleiben sie geschlossen. die projizierte natur reagieren also auf den menschen- sie wird von diesem beeinflusst.
der ,kleine’ mensch wandelt umher, entzückt von der natur die plötzlich sichtbar auf ihn reagiert. er zertritt das wirkliche, lebendige gras durch sein umherwandern, doch immer klarer und eindeutiger werden so die riesigen blumen. die farben zeichnen sich auf dem plattgetretenen gras viel besser ab, die wirkliche natur muss der digitalen weichen, doch das sieht das ‚kleine ding’ erst am tage- wenn es hell wird, und dort ist der ganze zauber der wundervollen farben nicht mehr sichtbar. das wirkliche wird bei tageslicht wieder erkennbar.
„schade, die arme natürliche natur“, denkt sich däumelinchen und weint ein paar kleine tränen. so schön ist doch die echte welt, die saftig grüne wiese mit ihren kleinen feinen blümchen, die nun plattgetreten und tot ist. sie weint und weint, trauert um jedes einzelne grashalm und jedes kleine liebliche blümlein das nun zerstampft am erdboden liegt.
sie weint bitterlich und wartet doch stetig bis es wieder nacht wird.
Samstag, 16. April 2011
Donnerstag, 14. April 2011
Mittwoch, 13. April 2011
Montag, 11. April 2011
Studio Thilo Frank
Really cool light sculpture "Vertical Skip" by the artist Thilo Frank with Juergen Michaelis
Studio Thilo Frank
Studio Thilo Frank
Living Architecture by Autoxic
Also interesting example how to use Arduino in Architecture.
--> Baloons under the surface?
Link:
Autoxic
--> Baloons under the surface?
Link:
Autoxic
01_gekrümmter raum
wir wollen kimonos, sie möchten lederhosen.
die wahrnehmung von fremden kulturen (die sich eigentlich ja ähnlich sind) ist wohl realitätsferner als wir in erster linie denken würde.
man kann fast das sagen das die dazwischen liegenden kilometer / die erdkrümmung direkt proportional mit der wahrheitsverschiebung des realen sind. je ferner um so verschobener.
... die tragen doch gar keine kimonos (ausser in Museen die sowieso nur von uns besucht werden, und die für uns gebaut wurden)
ist es also möglich den inbegriff des gekünstelten raumes (hier die hafelekarspitze, einem offensichtlich attraktiven touristenziel) mit den augen eines touristen sehen zu können? was höhren die? und was hören wir?
ein realitätsverschneidendes instrument das eben dies gratwanderung zwischen einheimschen und dem fremden zu simulieren versucht.
-gekrümmter raum-
-reale realität contra touristen realität -
-und was sehen die eigentlich-
Samstag, 9. April 2011
Corax Viator / Der Rabenwanderer
Die Maschine als Schnittstelle zwischen Wanderer und Rabe.
Nähert sich ein Wanderer seinem Ziel dem Gipfelkreuz wird ein Signal ausgelöst und die Maschine in Gang gesetzt. Durch ihre Bewegungen und ihr Verhalten werden die Raben angelockt. So erwarten die Vögel den Wanderer bei seiner Ankunft am Gipfel. Sie erzählen ihm die Geschichte des Aufstiegs aus der Sicht der Raben, die über den Weg wachen. Da jeder Rabe seine eigene Sicht hat, ist es durchaus möglich ,dass durch die große Anzahl der Vögel die Geschichte verzerrt wiedergegeben wird.
In Wirklichkeit ist die erzählte Geschichte eine vorher aufgezeichnete Video -Projektion des Aufstieges. Die anwesenden Raben lösen diese Projektion aus. Eine Tracker Software ermittelt die Anzahl der Raben. Je nach Menge der Vögel steigt der Verzerrungsgrad.
Freitag, 8. April 2011
GPS Tracker
step 01 / steam maschiin
virtueller nebel
die faszination des hafelekar ist für mich ganz klar der direkte bezug zur landschaft und zur natur. der ausblick, die einöde, distanz und betrachtung.
wenn ich eine ähnlich turbulente situation wie vor dem goldenen dachl am berg antreffen würde, wäre dieser ort stark gestört und hätte nicht mehr die selben qualitäten. wenn also zu viele leute konzentriert am berg sind, wird ein signal ausgelöst.
meine trigger sind nebel, rauch und wolken. eine maschine soll auf die anzahl der leute auf einer aussichtsplattform reagieren. dort sprechen sensoren auf die ansammlung an. je mehr personen anwesend sind, desto mehr nebel wird erzeugt. das hat zu folge, das die aussicht immer weniger wird, bis man gar nichts mehr sieht.
vom tal aus ist anhand der rauchfahne ablesbar, das sich viele leute am berg befinden. was zur folge hat, das weniger menschen hochfahren. nur wenn wenige gleichzeitig am berg sind ist die aussicht möglich.
in der skizze ist eine maschine dargestellt, die das körpergewicht misst. je mehr gewicht, desto mehr nebel wird produziert. man muss arbeiten (steppen und kurbeln) um den nebel zu verblasen... um die aussicht zu sehen.
Donnerstag, 7. April 2011
step01 / objet trouvé - bella macchina
konzept alternative1
zeichnen mit umwelteinflüssen
die aufgezeigte umwelt - aus dem kopf gezeichnet - wird durch ihre einflüsse manipuliert.
die umwelt wird auf einer art fotopapier dargestellt, welches durch signale des triggers am hafelekar belichtet wird.
der zeichner interpretiert die verfremdete umwelt neu und wird bei seiner neuinterpretation von dieser in neue bahnen gelenkt.
wir erschaffen ein objet trouvé
konzept alternative2
machtkampf mensch natur
der mensch bewegt sich in der natur und hinterlässt bahnen.
diese bügelt die natur wieder aus.
hierraus entstehen verschiebungen der landschaft, die wir nachempfinden und in einer wachsplastik durch kratzen und glätten festhalten.
step01
in individueller herangehensweise wird vorerst von jedem gruppenmitglied separat das interessensfeld abgedeckt.
in weiterer bearbeitung beabsichtigen wir, unsere erknntnisse/ideen in einem projekt wieder zusammen zu führen.
unser leben wird bestimmt von bequemlichkeit und oft brauchen wir uns nich auf unsere körperlichen fähigkeiten zu verlassen. genügt es uns auf dem berg zu stehen und die aussicht zu genießen oder macht es doch einen unterschied wie wir unser ziel erreichen? meine trigger sind geräusche des körpers wie der herzschlag und der puls. diese werden hörbar gemacht und eventuell verzerrt und steigern somit die (selbst)wahrnehmung.
°°°skizze
in weiterer bearbeitung beabsichtigen wir, unsere erknntnisse/ideen in einem projekt wieder zusammen zu führen.
unser leben wird bestimmt von bequemlichkeit und oft brauchen wir uns nich auf unsere körperlichen fähigkeiten zu verlassen. genügt es uns auf dem berg zu stehen und die aussicht zu genießen oder macht es doch einen unterschied wie wir unser ziel erreichen? meine trigger sind geräusche des körpers wie der herzschlag und der puls. diese werden hörbar gemacht und eventuell verzerrt und steigern somit die (selbst)wahrnehmung.
°°°skizze
°°°mapping
die 'cuddly toy operation' enstand in zusammenarbeit mit martina
Abonnieren
Posts (Atom)