Donnerstag, 7. April 2011

step01I stockfisch

Der Stockfisch ist ein Fossil, ein Überbleibsel, ein Skelett eine Struktur in der Kunstlandschaft des Hafelekars.
  
Es liegt zwischen den Steinen, vergessen wirkt er, abstrakt und bizarr, er soll das Bild brechen. Die Berge als Spiegelbild der Stadt und der Menschen. Inwiefern spiegelt das die Architektur wieder,  ist alpines Bauen nur im Alpenraum erforderlich? Die Berge als Kunst- und Kulturlandschaft im Vertikalen. Die Maschine als Platzhalter und Riss zwischen dem Bewusst werden und dem Nachhall im Menschen. Ein faux terrain im scheinbar Natürlichem, die imaginäre Überwindung zwischen dem physischen Raum des Besucher und dem fiktiven Raum den das Objekt aufspannt. Das faux terrain besteht aus einem Zugleich von Hier und Anderswo. Nicht der Mensch Ansich lässt ihn reagieren sondern der Freuqunzbereich unserer Kommunikation.





 Beschreibung und Definition der Haltung



Als Trigger dient die Lärmanalyse und Rauschdiagramme über Innsbruck. Der Mensch und die Natur unterstehen einer ständigen Frequenzbeeinflussung. Hochfrequenzen, Mittelwellen, dienen der modernen Kommunikation und sind unabdienlich. Die Berge als Standpunkte um dieses Netz zu erweitern und völlig abzudecken 




Die Skizze zeigt schemenhaft das Skelett. Es soll auf Frequenzen reagieren die sich im weissen Rauschen wiederspiegeln. D.h. im Bereich des UKW Radios und der Telekommunikation. Empfängt es solche Wellen beginnt es sich zu bewegen und zu winden, dieses Geräusch und die Geräusche, welches das Tierchen umgeben soll aufgenommen und zu Fieldrecordings abgespeichert werden, Ein Transmitter speisst diese Geräusche wieder in das Radionetz ein.



Technik im nichturbanen Kontext.  

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen